Wetter Kapriolen am Hauenstein

4. September 2016

Der Trainingstag. Lauf eins war erst einmal ein mehr oder weniger Vorsichtige Besichtigungsfahrt um in mein Schneider Polo hinein zu hören und zu fühlen ob wir, nach dem Unfall in Osnabrück alle Schäden wieder Repariert haben. Es lief besser als gedacht und konnte gleich meine beste Zeit von 2014 um 3 zehntel unterbieten.
Im zweiten Lauf ging es nicht einmal bis in die Jopp Kurve. Denn schon beim hochschalten in den 2. Gang riss die Antriebswelle ab und der Gelbe Polo blieb ohne Vortrieb auf der Strecke stehen. Der schaden war dank schneller Hilfe, flott behoben und ich konnte Lauf drei wieder unter die Räder nehmen. Auch dort setzte ich bei Regen die schnellste Laufzeit bei den 8V.

Der Sonntag wahr von Wetter Kapriolen geprägt.
Erst wurde der Start um über 1 Stunde wegen Nebel verschoben. Dann kam tolles Wetter zum Vorschein und wir machten uns mit Slicks für den ersten Run bereit. Dann kam ein kurzer und heftiger Regenschauer, also zurück ins Fahrerlager und umstecken auf Regenreifen. Leider fuhr ich im erten Lauf viel zu vorsichtig konnte die Zeit von Frank Duscher nicht mitgehen. Der sich mit 4 Sekunden vor mich setzte.
Frank Lohmann konnte ich aber mit 2 Sekunden hinter mir halten.
Dann sah wieder alles nach einem trockenen Lauf aus. Aber auch der wurde uns vom Regen kurz vor der Aufstellung wieder genommen. Also ging es auch zu Lauf zwei mit Regenreifen los. Jetzt traute ich mich mehr, die Strecke war zu Überraschung aller zu 80 % wieder trocken. So fingen meine Regenreifen im letzten Drittel der Strecke an zu schmieren. Ich musste in zwei Kurven Gas heraus nehmen um einen Einschlag in die Leitplanke zu vermeiden.
Zum Schluss langte es immerhin zu Platz 2. In der 8V Wertung und Platz 6 in der Klasse. Frank Duscher war dieses Wochenende bei diesen Bedingungen einfach nicht zu schlagen. Trotzdem bin ich zufrieden, denn ich habe gemerkt das wir nach dem technisch verschuldeten Abflug in Osnabrück meinen VW Schneider Polo wieder hinbekommen haben und ich so bei den nächsten Rennen wieder beherzter ans Gas gehen kann.

 

Hitzeschlacht in der Schweiz

31. August 2016

Am letzten August Wochenende meinte es Petrus fast etwas zu gut mit uns. Bei Temperaturen um die 40 Grad, wurden wir beim Bergrennen Oberhallau / CH in den Rennautos gebraten. Das Wetter änderte sich über das komplette Wochenende nicht so das es schon einmal keine frage gab welche Reifen man den fahren sollte.
Der Rest ist schnell erzählt von ersten Trainingslauf führte ich die 8V in meiner Klasse an und das änderte sich bis zum letzten Rennlauf nicht. An die 16V des KW Berg Cup, gab es auf der Ultra schnellen Strecke durch den Weinberg kein herankommen für mich, allerdings schaffte es nur ein Schweizer an mir vorbei so das ich mich über einen 5 Platz in der Gruppe E1 bis 1400ccm freuen konnte. Auch nicht unerwähnt will ich lassen das ich meine schnellste Laufzeit vom Vorjahr um 3. Sekunden verbessern konnte.
Schlussendlich bleibt zu sagen, tolle Veranstaltung, super Organisation und ein klasse Ergebnis. Schweiz ich komme gerne wieder